13.09.2018

Presse | Assistenz-Tagung in Leipzig mit Marit Zenk war ein voller Erfolg

DIE MAC, Marit Zenk, bereicherte am 11.09.2018 die Assistenz-Tagung in Leipzig mit zwei Workshops und einem Keynote-Vortrag

© Uwe Klössing

Die Assistenz-Tagung im Mercure Hotel Leipzig bot den rund 70 Teilnehmern ein buntes Programm. „Im digitalen Zeitalter der Assistenz macht es Sinn, über Effizienz neu nachzudenken“, findet Management Assistants’ Consultant Marit Zenk, früher bekannt als Deutschlands 1. Secretary Coach. Sie war für die Tagung mit zwei Workshops und einem Keynote-Vortrag gebucht und sorgte für regen Gesprächsstoff auch zwischen den einzelnen Veranstaltungsblöcken.

Zenks erster Workshop war das Thema ‚Effizienz im Office‘, welcher bei der höheren Taktzahl im Drehkreuz Sekretariat interessante Ansätze bot. Die Expertin aus der Assistenzwelt deckte Illusionen im Sekretariat auf: Alles perfekt zu machen, länger zu bleiben, um alles zu schaffen sowie alles selber zu erledigen, sei ein Irrglaube. Ebenfalls weit verbreitet sei der Habitus, alle E-Mails durchs Vorschaufenster zu checken, ohne sie aber zu bearbeiten. „Ein echter Zeitfresser“ wie Zenk auch bei ihren ‚Coachings on the Job‘ immer wieder feststelle. Vielmehr helfe es, die Dinge gebündelt und sukzessive abzuarbeiten, anstatt zwölf Fenster gleichzeitig geöffnet zu halten. „Effizienz beginnt schon beim Eintreffen im Büro“. So bekamen die Tagungsteilnehmer eine Reihe an Tipps, um ihren Tagesablauf effizienter zu gestalten.

Der zweite Workshop von Marit Zenk drehte sich um ‚Das Erfolgsteam Chef & Assistenz‘. Da sie sich auf die Fahne geschrieben hat, aus Assistenzen ‚Top-Assistenzen‘ zu entwickeln, machte sie bei diesem Auftritt deutlich, woran man eine erfolgreiche Assistenz erkennt und was es braucht, bis man Chef & Assistenz ein Erfolgsteam nennen kann.

Bei ihrem abschließenden Vortrag ‚Delegieren im Namen des Chefs‘ provozierte Zenk mit der Eingangsthese ‚Wer nicht delegiert, hat nichts zu tun‘ und erntete mitunter kopfnickende Zustimmung. Gleichzeitig machte sie deutlich, dass viele nicht delegierten, weil sie Ängste und Sorgen hätten, nicht loslassen könnten oder nicht wüssten, wie es geht. Die Teilnehmer lauschten gespannt, als Marit Zenk vermittelte, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit jeder delegieren kann. Das Geheimnis dahinter sei die notwendige Empathie und das Vertrauen in die Kollegen. „Es geht um das Miteinbeziehen von Kollegen“ hebt DIE MAC hervor und ergänzt: „Das Teamwork ist in der Zeit von kollaborativem Arbeiten unumgänglich.“

Die nächsten Assistenz-Tagungen finden am 08.11.2018 in München sowie am 05.12.2018 in Zürich statt. Anmeldungen über meine Veranstaltungsseite.

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